Buddeo ist nicht neu – war mal Pentilisea.de – aber wie das mal so ist, Dinge verabschieden sich manchmal ohne Ankündigung. Jetzt haben wir Buddeo, das sollte genügen.
Zur Zeit sind wir auf einem privaten Server. Das heisst, wir haben unregelmässige Öffnungszeiten. In der Regel von 9:00 bis 0:00 Uhr, aber das ist nicht sicher. Wenn Ihr uns also mal nicht erreicht, versucht es zu einer anderen Zeit.
Neu ist auch, Ihr könnt Euch meinem Blog anschliessen, Registrieren, und schon geht’s los. Unflätigkeiten und Hass werden umgehend gelöscht.
Fragen, Beiträge und Kommentare hier – oder auch an buddeo@online.de
Gendern ist nicht so mein Ding, Persönlichkeiten, die zu öffentlichen Ikonen degenerieren, zu kritisieren, auch nicht. Ab und zu eine Ausnahme gönne ich mir aber – und heute ist Sahra Wagenknecht drann.
Sie nennt Scholz einen Vasallen der Amerikaner, aber funktioniert selbst als eine Vasallin Putins. Sie drängt auf Verhandeln und darauf der Ukraine die Fähigkeit zur Selbsterhaltung auszuknipsen.
Dunkel erinnere ich mich daran wie viele Verhandlungsangebote es am Anfang des Krieges und auch davor gab. Merkel, Scholz, Macron, die Amis, die Briten – alle griffen zumindest zum Telefon oder pilgerten nach Moskau. Die Antwort war Krieg und unerfüllbare Maximalforderungen.
Ich erinnere mich auch daran, das die Ukraine gegen die Aufgabe ihrer Atomwaffen Scherheitsgarantien aus Moskau erhielt – die natürlich nicht eingehalten wurden.
Dann die Erpressung über die Rohstoffe, die zahnlosen Drohungen mit Atomschlägen, die digitale und politische Unterwanderung westlicher Demokratien und Parteien.
Nichts lag dem “Westen” näher, als zu verhandeln. Aber dann setzte die Erkenntnis ein: Verhandlungen bringen nichts, Zusagen werden nicht eingehalten, Verträge vorzeitig gekündigt – und einen Haufen Lügen gibt es als Zugabe.
Und dann kommt Wagenknecht als exemplarische Kaderfigur und quatscht daher wie ein ehemaliger DDR Parteigenosse. Sie klaut von den Linken, der AfD ,der SPD , der CDU und bastelt sich eine geschickte Dialektik zusammen, die ihr einen überraschenden Wahlerfolg bescheert.
Der CSU und der CDU ist das Nachplappern rechtsradikaler Parolen in der Regel auf die Füsse gefallen (weniger Wähler) – bei Wagenknecht hat es wohl funktioniert mit der Erkenntnis auf ihrer Webseite: Viele Menschen in Deutschland sind heute politisch heimatlos …
Kommunismus und Sozialismus sind in der realen Welt gescheitert – ein paar Modelle existieren noch als Diktaturen. Ob der BSW das Anhängsel einer Ikone bleibt wird sich zeigen ….
Mal wieder beim Doc. Komm um Elf wieder, meinte er – was besser ist, als als in eine Runde zu starren, die in die Runde starrt.
Also, was macht man in einem Wartezimmer-Café? Einen Beitrag schreiben…
Hmhm, vielleicht, oder, warum? Die Nazis haben satte 30% in zwei Bundesländern geholt. Jetzt werden sie Kreide fressen, so wie die an der Regierung befindlichen Faschisten in Italien – und auf 50% hoffen…
Die Engländer sind mit einem Haufen Lügen in den Brexit geschliddert und die Polen mussten sich mit einem autoritären Regime herumschlagen. Aber dann kam die Wende – dank freier und demokratischen Wahlen. In England, weil traditionell demokratisch – in Polen, weil sie in der EU sind.
Und auch wir werden die Nazis wieder aus der Regierung schmeißen – weil wir Zukunft brauchen und keine Vergangenheit…
Eine Rückkehr zur Dikatatur oder etwas Ähnlichem stehen entgegen:
Die jetzt schon grosse Skepsis von Top-Personal nach Deutschland zu kommen.
Die Industrie, das Kapital – (siehe Erdogan) – haben keine Lust auf willkürliche Massnahmen – (siehe Russland) .
Die Jugend – zur Zeit der AfD noch auf den leim gegangen – wird sich WhatsUp nicht verbieten lassen – und, last not least: die EU – (siehe Ungarn)
…. aber eine definitive Änderung, ein Umschwung, wird auf sich warten lassen, wie das Ende der Putin-Scheisse …
Nachtrag: irgendwelche Statistiken geben an, das gerade der Anteil junger Erstwähler bei der AfD, bzw. bei den Nazis sehr hoch sei – wie bei dem Brexit – mit einem Haufen Lügen hereingelegt, wird es ein unangenehmes Aufwachen geben.
In unserem wohlbehütetem Terrarium grassiert die Leichtgläubigkeit – schliesse mich da ein, denn meine grauen Zellen arbeiten meistens im Schleichgang.
An der Ausfahrt zum Sportfeld das ich mangels 12 Zylindern auf meinem Drahtesel verlies. Ich vernahm ein Geräusch und bemerkte 2 Kids, die mir hinterher winkten: Du hast etwas verloren!
Ich hielt an und die Kids – so 7 bis 10 Jahre alt – kamen dicht an mich heran. Einer hielt eine 10 Cent Münze in der Hand: Hast du verloren …
???
Ich habe sogut wie nie Bargeld in meinem Täschchen, das praktisch an meinem Handgelenk baumelt – und getestet – nicht einmal im offenen Zustand etwas verliert.
Hmm? Ehrliche Kids, tragen Geld hinter dir her – aber vielleicht hat die Frau auf ihrem Fahrrad vor mir etwas verloren? Die war schon so gut wie weg.
Dann: hast du vielleicht einen Euro?
Ich gab das mir aufgedrängte Geldstück zurück und fuhr weiter.
Aber nach einer Weile und einigen Manövern, die Autofahrer so lieben – klingelte es: Ja klar, eine Masche, ein Betrugsversuch ….
Ich erinnerte mich an eine Geschichte aus London, wo eine Gang von Kindern, so um die 10-12 Jahre alt eine junge Frau vergewaltigten und danach in die Themse warfen.
Auch selbst hatte es mich in Florida fast erwischt, als Kids mich mit einem Totschläger für ein paar Sekunden ausknipsten, aber flohen als ich mich aufrappelte und mich zu wehren begann. Eine Gang aus Jamaika. Die später gerufenen Cops bestätigen: die machen jede Menge Ärger ….
Nun muss es nicht gleich tödlich ausgehen. Unser Wohlergehen verführt uns zur Leichtgläubigkeit. Das strategische Annähern an einen Geldautomaten ist in den USA “comon sense” – hängen da irgendwelche Leute rum? Hält jemand nicht genügend Abstand? Zurück aus dem Land der unendlichen Möglichkeiten war der kulturelle Unterschied eines sicheren öffentlichen Raumes unübersehbar. Na, und ratet mal, warum Deutschland so beliebt ist ….
In zwei östlichen Bundesländern sind bald Wahlen angesagt. Die Angst geht um: Steuern wir in einen neuen Faschinsmus rein – nach Putins Vorbild?
Der Nationalsozialismus, der Kommunismus, der Sozialismus – alle sind gescheitert – und doch breitet sich eine Art Nostalgie nach der Dikatatur aus. Die so Schmachtenden hoffen, das dann alles, was ihnen jetzt nicht passt, vernichtet wird, ohne zu ahnen, das die Dikatur letztlich auch gegen sie selbst wüten wird …
Unser mehrheitlicher “Mainstream” wird das verhindern.
Um dann eines meiner Prinzipen freizugeben – ich gehe nie wählen!
Unser wohlgehegtes Terrarium namens Bundesrepublik ist seit seit der Bildung des Grundgesetzes mit den Vorgaben Wohlstand und Gier stablil geblieben. Auch als Anarchist bin ich mit den vorherrschenden Parteien und Regierungen einverstanden. Ob CSU oder Linke, meine Rechte werden nicht angetastet. Da brauche ich nicht extra in der Wahlkabine Kreuzchen machen.
Und doch gäbe es eine Ausnahme: wenn der Faschismus, die Vernichtung aller Freiheitsrechte – so wie heute in Russland – wieder eine Mehrheit bekommt, dann gehe ich nicht nur wählen, sondern werde mich auch einem bewaffneten Widerstand anschliessen.
Unwahrscheinlich – in meiner Lebenszeit.
Die Tag X -und andere Umsturz-Phantasien bleiben Schwachsinn und ich kann nicht verstehen wie man zurück möchte in Zeiten:
Wo der Hittler-Gruss im Gesetz vorgeschrieben war und seine Vermeidung eine Ordnungswidrigkeit darstellte. Wo Millionen von Juden (heute “Ausländer”) abgeholt wurden und ihre Habe in öffentlichen Versteigerungen an die Nachbarn verteilt wurden – wo böse Nachbarn die Gestapo anrufen konnten und ein Kinderbuch von Erich Kästner einen in den Knast brachte …
Und danach sagten alle: Wir haben doch von nichts gewusst. ????
Die heute jüngeren – mit Internet, Handy, Spieleconsolen und Whatsup – werden schon bei dem Versuch das Netz einzuschränken oder zu zensieren auf die Barrikaden gehen. Und das Kapital, die Wirtschaft wird nicht mitmachen, wie man bei Erdogan und Putin sieht.
Also, ein rechtsradikaler Ministerpräsident – oder zwei – wird eine Wahlperiode nicht überstehen. Dafür verwette ich mein nicht vorhandenes Jahresgehalt!
Nicht nur Sigmund Freund beschäftigte sich mit der Deutung von Träumen, Gilgamesh war auch schon dabei.
Aber wir haben ein Problem: wir deuten viel zu viel und vergessen, das unser Gehirn mit den Träumereien einfach nur aufräumt, Hausputz sozusagen.
Ein paar Dinge bedürfen dann doch der Aufmerksamkeit – Alpträume.
Als “Toddler” träumte ich oft von einer riesigen schwarzen Kugel, die mich zu überrollen drohte und wachte dann von meinen eigenen Schreien auf.
Das gab sich mit der Zeit, aber dann hatte ich es mit bösen Leuten zu tun, bösen Verfolgern. So schnell ich auch versuchte wegzulaufen, am Ende versagten meine Beine oder wollten sich überhaupt nicht bewegen und die bösen, gesichtslosen Monster holten mich ein.
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, ob ich das “Problem” selbst löste oder ob mich der Autor Castaneda drauf brachte. Castaneda berichtete über indianische Zauberer, bei denen er in die Lehre ging, und von denen er das “Traumreisen” lernte.
Die bösen Verfolger erledigte ich dann, indem ich vor dem Einschlafen daran dachte etwas gegen sie zu tun. Und das machte ich dann auch. Sobald sie auftauchten konfrontierte ich sie. Ich drehte mich um – und siehe da – allein damit verschwanden sie. Manchmal musste ich ihnen noch “eins auf die Zwölf” geben – und sie liessen mich in Ruhe.
Eine andere Variante brachte mich auf eine hohe Mauer, auf einen hohen Felsvorsprung oder auf das Dach eines Wolkenkratzers. Ich musste absteigen, aber das ging meistens schief. Wenn ich mich aber konzentrierte und die Angst beiseite schob, gab es immer eine Lösung.
Solche Träume dienen der Verarbeitung von Ängsten. Oft erscheinen auch bekannte Personen, die hinter ihrem Gesicht etwas verbergen oder durchscheinen lassen – und einen daran erinnern, das die “guten Menschen” manchmal eine “hidden agenda” haben.
Die kurze Lösung einer langen Geschichte für mich lässt sich in einen Satz fassen: Nichts anbrennen lassen!
Spaziergänge habe ich immer gehasst – aber noch vor kurzem celebrierte ich meinen Inspektionsgang um den Block, um wenigstens gegenüber den Doc’s die Behauptung der körperlichen Ertüchtigung aufrecht zu erhalten.
Viel wichtiger bei den “Spaziergängen” ist es, den “inneren Dialog” anzuknipsen , und nicht “Inspektieren”, sondern sich “inspirieren zu lassen”. Mit der Zeit wird das langweilig.
Inzwischen besitze ich ein Fahrrad und das hat so einige Vorteile. Ich muss mich nicht mehr auf Smalltalks mit Einheimischen Dödels einlassen, die nicht einmal “Moinmoin” verstehen – was am Nachmittag und Abend Kopfschütteln verursachte …
Die fahrrädliche Kontemplation findet dann oft hier ihren Niederschlag.
Also Overkill: die offensichtlichen Notwendigkeiten wie, Internet und Telefon führten selbst bei den günstigeren Varianten dazu, das ich jetzt 3 Festnetznummern und 2 Mobil-Nummern besitze – abgesehen von einem Datenvolumen, das ich nie ausnutzen kann.
Also, was mache ich mit 2 Festnettznummern, einer Faxnummer und 2 mobile Nummern? Mein Unternehmergeist schreit: Ja, was denn? Rann an die Bouletten, mach Kohle!
In der Vergangenheit war das kein Problem, obwohl ich “Cold Calling” hasste, so gab es immer noch tausende Unternehmen, denen man eine “Faxwerbung” reindrücken konnte – kostete nix, oder nicht mehr…
Aber das Internet hat sich geändert. Früher konnte ich mit Informationen eine “Broker-Existenz” bestreiten, heute funktioniert das nicht mehr, weil alle die “Information” schon haben. Ausserdem wird man auch selbst “gegoogelt” – was nicht unbedingt zu den angebotenen Dienstleistungen passt …
Also, wie die Briten sagen würden: “Back to square one – put your thinking cap on” …
Fast jeden Tag komme ich im Supermarkt an den Zeitungen vorbei und sehe die Schlagzeilen der Bildzeitung. Hetze gegen Ausländer, gegen die Regierung , Leistungsempfänger und ähnliches. Das machen sie jetzt seit ungefähr 50 Jahren und fördern damit den Rechtspopulismus. Millionen von Euro sind dafür draufgegangen, aber immer noch stellt der liberale Mainstream die Mehrheit im Land.
Was ist passiert?
Seit Jahren gibt es in der CSU/CDU den Versuch auf der rechten Seite Stimmen zu fischen indem man rechtspopulistische Themen phrasiert. Das ging gründlich daneben und brachte nicht mehr, sondern weniger Wählerstimmen. Der moderate bis liberale konservative “Mainstream” wandte sich angeekelt ab.
Die Erinnerung an die Verbrechen und Absurditäten des Nationalsozialismus ist noch stark und im Gegensatz zu 33 hält das Kapital und die Wirtschaft dagegen – sie brauchen Stabilität und keine Gehirngespinste.
Fast überall, wo Nationalidioten an die Regierung kamen, siehe USA und Grosbritanien, gab es mehr Probleme als Lösungen.
Also, die Deppen von Rechtsaussen sind nicht ungefährlich, aber haben keine Chance.
Es kann ja sein, das Trump wieder ins Weisse Haus einzieht, wenn Kamala ihm nicht in die Suppe spuckt. Putin würde das freuen und ihm, also Trump, ein Angebot machen: warum verkaufst du mir nicht deine ganzen Atomwaffen. Niemand nervt dich mit Defcon 1 und den roten Knopf kannst du an Kim Jung verschenken.
Trump überlegt kurz: 1000 Billionen Dollar!
OK, sagt Putin, einen Nichtangriffspackt gibts gratis dazu.
Trump reibt sich die Hände – 1000 Billionen, was er sich alles dafür kaufen kann –
Trumps Berater: wie immer du es anstellst, deine restliche Lebensspanne reicht dafür nicht aus.
Trump: Vielleicht sollte ich dich feuern – aber ich könnte mich vielleicht klonen lassen – oder einfrieren? Dann kann kaufe ich alle Hotels in der Welt.
Trumps Berater: Sir, with all due respect – wer wird schon einen Trump wieder auftauen wollen.
Trump springt auf den alten historischen Schreibtisch, auf den Lincoln schon in einem diskreten Augenblick gepinkelt haben soll – Ich bin der Präsident! Ich kann alles!
Putin sitzt im Kremel an einem dieser Tische die grösser als der Erdumfang sind und kuckt mit glänzenden Augen in die Runde seiner Berater.
Jetzt kann uns keiner mehr was. Wir können jeden auf der Welt 1000 mal auslöschen.
Putins Berater: Drohungen, die man nicht wahr macht werden unglaubwürdig. Ausserdem wären wir in fast allen Fällen selbst betroffen. Dann könnte man sich auch gleich selbst ins Bein schiessen.
Putin: Was würde mein Freund Trump sagen? You’re fired!
“Old Grumpy Man” bezeichnet man in England alternde Looser, die nichts als ihren Frust auf Alles vorzuweisen haben. Das trifft gleichermassen auf Putin wie Trump zu, die in ihrer uneingestandenen unbewussten Hilflosigkeit und Ohnmacht nicht wahr haben wollen das sich die Erde auch ohne ihr Zutun alle 24 Stunden einmal um sich selbst dreht.
Auch mir gehen zunehmend “die Pferde durch” – wenn z.B. ein Beamter wegen einem fehlenden Komma im Nachweis eine Leistung verweigert. Wir haben eben keinen Zauberstab und Bill Bryson, der als Kind seine Widersacher mit einem imaginären Blitz aus heiterm Himmel vernichtete, hilft uns da auch nicht weiter.
